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Go East! Pictures from a tiny Country called Estonia!

From the 10th to the 18th September I went with my boyfriend and a very close friend to visit this tiny country with only 1.3 mio inhabitants. One of them being my former roommate and good friend Grete who I met in India. We spent some really nice days together ofwhich I show you some pictures below.

 
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Verfasst von - 19. September 2011 in Uncategorized

 

Ohlala…

Voilá…l’article que j’ai vous promi déjà:) …

or to say it differently: the pictures that i promissed you:)

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Verfasst von - 4. Juli 2011 in Uncategorized

 

Still alive…the blog…ready for some Updates?!

Hey my dear friends out there,

now its time to write in English!! All my german friends have me back, no sense in writing for them any longer. Oh nooo, what do I say, of course I write for you guys as well, but your English is soooo excellent…alright:)

And its about time to write to you cause it has been some stuff happening to talk about..well, nothing to exciting to calm your nerves down a bit but at least a wedding, some easter celebrations, a journey to Paris has taking place…

As facebook is a nice platform to show off pictures and to have them entertainingly commented it is also a tool that not all my friends use, especially the chinese..haha..too bad, that my blog gets blocked by chinese authorities as well. I hope you can still manage 😉

Paris pictures are rare, but will follow soon 🙂 Of course I went there ONLY to practise my French 😉 and for the very first time!!! Unbelievable great city. I loved it. I thought i could never love another city, next to Berlin..I was wrong. Je vais revenir!

 
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Verfasst von - 20. Juni 2011 in Uncategorized

 

Back to normality?!

 

Ja, es ist soweit…ihr dürft mich wieder begrüßen, im schönen Land der Dichter und Denker, dem Wurstsalat und der Dunauwelle, dem Teebeutel und dem Vollkornbrot!!! Ihr könnt gern persönlich in Berlin, Mylau, Chemnitz vorneikommen, ich freu mich auf jeden 🙂 Im Ernst, die Tournee geht los, ich hoffe meine liebsten und treusten Blogleser bald alle wiederzusehen… am We im Vogtland oder dann auch hier, am Wohnort meiner Wahl, n Börlin …meldet euch mal!!

Ich setz noch die schönsten Augenblicke und Erlebnisse von Peking und SH rein, damit ihr seht, dass ich die letzte Woche auch nicht nur faul rumgesessen hab und die freie Zeit anders genossen hab, zwar mir auch wiedermal ne fette Erkältung eingefangen hab, wie sich das zum Abschied eben gehört 😉

 

 
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Verfasst von - 11. April 2011 in China

 

He is here:)

Ich bin nicht mehr alleine 🙂

Gestern haben wir das gleich mal gebührend gefeiert…deswegen gehts uns jetzt nicht gut und deswegen gibts jetzt auch nicht soviel Text 😛

 
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Verfasst von - 1. April 2011 in China

 

Farewell SSME

Thanx for the wonderful Farewell last night, my loved CVQ-Team.

We had a really good time and Im happy so many of you showed up and took the time. Today is ganna be a foodbreak though…gosh, it was really good!!!

 
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Verfasst von - 31. März 2011 in China

 

Auf in die Gelben Berge

Mein letztes Wochenende ist wiedermal berichtenswert. Nach dem Motto „ein Muskelkater allein hat noch keine belehrende Wirkung“ hab ich mich wieder drangemacht ein paar Stufen zu erklimmen. Man soll seine geschundenen Muskeln ja nicht zuviel Erholung goennen sonst gewoehnen sie sich noch darn…;) Na jedenfalls waren es diesmal nicht nur die Reisterrassen sondern ein „fast 2000er“ der dafuer seine Dienste erweisen musste. Der Huang Shan gilt als einer der schoensten Berge Chinas und ist natuerlich wie alles in China gerated, nicht zu schlecht, naemlich als AAAA Tourist Sight. Die Chinesen lieben den Huang Shan, was woertlich uebersetzt „Gelber Berg“ heisst. Es ist eigtl. Eine ganze Gebirgskette mit dem hoesten Gipfel, dem „Lotusbluetengipfel“ mit 1890m und steht unter dem UNESCO Weltkulturerbetitel genau wie die umliegenden Doerfer Honcun und Xidi, ueber die ich spaeter berichten werde.

So beliebt ist der Berg weil er dem idealtypischen chinesischen Gebirgsbild entspricht mit Wolkenmeeren, knorrigen Pinienwaeldern, bizarren Steinsformationen, die schon von vielen Dichtern und Malern verewigt wurden.

Der Huang Shan stand auch Motiv fuer die Halleluja-Berge im Avatar-Movie.

Einmal am Huang Shan ist es eine frage der Ehre auch dort zu uebernachten, obwohl die Hotels damit einen gemeinen Umsatz bei miesester Leistung machen, um bei Morgengrauen in die kalte Berglandschaft mit hunderten anderer zu stiefeln und sich dem „atemberaubenden“ Sonnenaufgang zu „goennen“. Ich natuerlich auch.

By the way, in China ist es ueblich, jedem Touristenmagneten nicht nur von Mensch gemachte Attraktionen, wie Schloesser oder Stadtmauern zu bieten, sondern auch die Schoenheit der Natur in der Region zu betonen. Dabei wird herrausgestellt dass Mensch und Natur im Einklang miteinander sind und Harmonie und Zufriedenheit nur durch die Kombination zur Vollendung kommt. Das fuehrt dann dazu, in Hangzhou z.B. Fruehlingsbeginn am Su- Damm, Herbstmond ueber dem ruhigen Westsee, Schmelzender Schnee ueber der zerbrochenen Bruecke, Den Orioles in den Weiden zuhoeren, Sonnenuntergang ueber der Leifeng Pagoda als unbedingt zu erlebende Ereignisse gelten. Hoffnungslos kitschig 😉

Zurueck zum Berg.

Ich muss zugeben, dass ich nach diesem Trip wiedermal ein wenig mehr gelaeutert bin, was meine Sympathie zu den Chinesen angeht. Zu einem hohen Prozentsatz hat mich eine Konversation in Chenglisch mit einem Chinesen entweder in eine falsche Richtung geschickt, mir falsche Informationen geliefert oder mich einfach nur frustriert!! Am Ende habe ich es ganz bleiben lassen aus Furcht, dadurch nur wieder enttaeuscht zu werden oder doch das aussprechen zu wollen was ich in dem Moment ueber die Chinesen dachte. Und siehe da, ich hab es trotzdem wieder zurueck in die Zivilisation geschafft. Es war tatsaechlich eine Challenge, denn auf westliche Touristen waren die hier nicht so top vorbereitet. Weder konnten die meisten English sprechen noch waren Informationen in englisch ueberhaupt vertreten. Zum Zeitpunkt meines Eincheckens ins Hotel AUF dem Berg musste ich sogar meine chinesische Kollegin anrufen, damit diese im Hotel anruft, damit diese mich abholen von meinem Standort, da das Hotel fuer mich absolut unauffindbar war!!! Dumm fuer ein Hotel moechte man erstmal denken, oder?

Wenn man dann aber sieht, dass es sich hierbei um einen im Ballroom des teuersten Hotels eingemieteten Moechtegern-Unternehmer handelt, der in  10 Quadratmeter (mit Plastikwaenden abgetrennten) Raeumen 8 Leute unterbringt, wird einem schon klar wurom es geht. In dem Hotel selbst hatte ich auch gefragt, wo ich „mein“ Hotel finde, mit der Auskunft es sei geschlossen! Na, danke!

By the way, der Ballroom wurde trotz der minus 4 Grad bei Nacht natuerlich nicht geheizt, aber mit 4 Lagen Klamotten, nem Sommerschlafsack und 2 Decken hab ich die Nacht auch ohne Erfrierungserscheinungen ueberstanden 😉

Der Sonnenaufgang war ganz nett. Vor allem wenn man ihn in einer Geraeuschkulisse der chinesischen Art geniessen darf…also mit so ein paar hundert Chinesen um einen herum, auf einem Fels gespickt. Ich kann mich nicht beschweren, zumindest konnte man die sonne sehen und auch sonst hat der Wettergott mich diesmal echt verwoehnt mit warem sonnenstrahlen und guter Aussicht (fuer chinesische Verhaeltnisse).

Der Berg ist wirklich schoen. Bei uns ist es wohl kaum moeglich so steile Berghaenge mit fetter Kraxe hoch und runterzukraxeln und um einem herum hunderte in Touristengruppen gefuehrte andere. Das bietet nur China. Der Berg ist gut erschlossen, mit unzaehligen Betonstufen uebersaeht, die einem zu den schoensten Aussichtspunkten fuehren oder auch ueberall anders hin, wenn man die Karte nicht versteht 😉

Echt unglaublich in welchem Alter und Fitnesszustand sich die Massen ueber die Gipfel waelzen. Respekt!! Meine Knie und Oberschenkel werden es mir noch lange danken 😦

6 Stunden hat mich der Abstieg gedauert, dann gings mit Butterknien mit dem Bus zurueck zum Ausgangspunkt: Tunxi.

Ein nettes Staedtchen, vielen meine Kollegen voellig unbekannt und wollten mich deswegen lieber in andere Staedte unterbringen. Ich bestand auf Tunxi. Gute Entscheidung. Ein echt total liebenswerter Ort. Sehr chinesisch aber mit seiner Old Street auch auf Besucher bestens eingerichtet. Hier wird in Strassendemonstrationen bestaunt wie die einheimischen Suessigkeiten (Sesam- und Peanutkekse) mit Hammerschlaegen zu duennen Platten geschlagen werden, oder die mit Gaenseklein gefuellten Brottaschen verkauft, die auch vor dem Auge der Passanten zubereitet werden.

Am Sonntag wollte ich von hier meine Erkundung von Honcun starten. Honcun wurde schon um 12 Jhd. gegruendet, jedoch erst in der Ming und Qing Dynastie (14-17 Jhd.) bluehte es auf. Es wird gesagt dass die Form des Dorfes einem Bueffel nachempfunden ist. Die Wasserversorgung der einzelnen Familien wird ueber ein gut gewartetes Kanalsystem unterstuetzt, welches wirklich sehr klares Wasser gefuehrt hat!! Die Haeuser sind im Huizhou Stil gebaut, einer sehr alten aber schoenen Bauweise mit filigranen Schnitzereien, Dach- und Tuergiebeln mit Pferdekoepfen.

Trotz dieser geschichtstraechtigen und bedeutungsvollen Architektur kann ich immer wieder nur staunen wie abschaetzig die Chinesen mit ihrem Weltkulturerbe umgehen. Da sich nirgends Schilder befinden, dass beruehren verboten sei oder etwas abzubrechen oder mitzunehmen, wird davon ausgegangen all dies sei auch erlaubt *kopfschuettel*.

Zurueck ging es Sonntagnacht, und damit auch meine erste Nachtzug-Erfahrung. Unglaublich dass dieser Zug nach Shanghai sage und schreibe 13 Std. Braucht, jeder Bus nicht nehr als 5. Hat mich nicht abgeschreckt. Muss ich aber auch nicht unbedingt nochmal machen 🙂

 
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Verfasst von - 29. März 2011 in China

 

Im „Kurort“ Chinas

Man koennte auch sagen ‚im Ort mit den hoechsten Eintrittspreisen’…haha, aber wollen wir mal nicht so sein und heben in der Überschrift lieber die Beliebtheit dieser Gegend hervor.

Guilin ist tatsächlich DAS Reiseziel fuer Chinesen, dass das von den Foreigners nicht unentdeckt bleibt draengt sich einem ganz angenehm auf. Denn trotz Massenansturms ist Guilin im Kreis Guanxi doch noch vieles seiner Schoenheit erhalten geblieben-bis jetzt. Also beeilt euch falls ihr noch etwas davon sehen wollt…oder besser nicht, sonst trage ich mit Werbung auch noch ein Stück zur Zerstörung eines der letzten weniger belasteten Gebiete Chinas bei.

Ich hab mit Sarah am Donnerstag also die 7 Sachen gepackt, die Gummistiefel als hierbei wichtigstes Utensil in Guilin, dabei leider vergessen. Naja, kreativ wie wir Maedels sind haben es die Obsttueten in den Schuhen dann auch getan. Hat beim Laufen zwar etwas geknistert aber wir haben trotzdem deswegen nicht allzu viele Blicke auf uns gezogen. Eher wieder wegen unsere „wunderschoenen“ weissen, blassen Haut, Groesse und den hellen Haaren 🙂

Es hat ja am Donnerstag schonmal bei Ankunft am Flughafen echt furchtbar gepisst, was uns zu dem Zeitpunkt natuerlich noch nicht gestoert hat. Ihr wisst ja, die ersten Stunden unserer Reisen sind wir immer so dermassen extrem motiviert, dass es nicht mal stört wie begossene Pudel durch die Strassen zu waten, mit pitschnassen Socken und Nebelschwaden weit und breit, sodass man die bekannten Guilin-Gipfel gar nicht sieht. Ne, hat uns fast nix ausgemacht. Das Zimmer im „Wadas“ war naemlich auch so extrem erheiternd. Wen stoert es wenn man draussen friert, dafuer drinnen eine richtige Saunanachenpfindende  Klima zu haben UND dazu noch ne Heizdecke im Bett. Ihr ahnt es: ich war vor Freude den Traenen nahe. Naja, alles nicht so prickelnd halt, wenn man ja aber doch den ganzen Tag draussen rumlatscht….aber hey, unterm Strich wars echt geil.

Die Tropfsteinhoehle ist wirklich mit Abstand die wunderpraechtigste die ich je gesehen hab, und glaubt mir, da gab es schon ein paar. Die Bilder sprechen fuer sich. Versteht sich von selbst, dass in China diese Wunderwerke der Natur nicht in langweilige Weissstrahlern beleuchtet werden, da muss es wieder mal vor Kitsch triefen, dass man schreien moechte. Aber es tat dem Ganzen dann doch keinen Abruch. Unsere Fuehrerin hat uns dann noch zu allen moeglichen  Formen der Unterwelt Geschichten erzaehlt und uns motiviert unsere Fantasie zu benutzen um alle moeglichen Fantasiegestalten zu erkennen. Nur traurig eben, dass sich dort die Massen so hindurchschieben dass es wohl auch nur noch eine Frage der Zeit ist, bis auch hier die Zerstoerung beginnt.

Am naechsten Tag hielt der Regen an. Yehaa, auf zum naechsten Abenteuer, dass wir am Abend zuvor durch strenge und mittlerweile geübte Verhandlungen zum Bestpreis bekommen haben: die Flussfahrt auf dem Li-River nach Yangshuo. Ist klar, bei dem Wetter war die Nachfrage eher maessig…da muss man eben auch preislich etwas flexibel sein;) Der Regen hat auch seine Vorteile, haha, durch die schlechten Verkaufszahlen konnte ich mal wieder einige Schnaeppchen machen.

Die Li-River-Fahrt nach Yangshuo ist das Must-Do wenn man nach Guilin faehrt, demnach waren wir natuerlich trotz allem bei weitem nicht die Einzigen. Witzig wieviele sich dann doch dazu durchringen…das Motto der CHinesen ist dabei immer: „Mystische Nebel, Regen und grauer Himmel: das ist China pur, ist wie in all den Gedichten und Gemaelden, so schoen!“ Na man muss es sich ja irgendwie schmackhaft machen.

Die ungewöhnlichen Karstformationen um Guilin sind durch jahrtausende lange Erosion entstanden und einmalig in ihrer Art. So wie auf den Postkarten sah es zwar nicht aus, aber mit „Fantasie“ kann man sich schon vorstellen, dass es hier im Sommer, ohne Regen, wenns warm ist bestimmt superschoen sein muss 😉

Yangshuo, trotz seiner doerflichen Groesse, ist der reinste Touristenmagnet. Das dank der sagenhaften Landschaft, die -wiedermal- bei schoenem Wetter zu ausgiebigen Fahrradtouren einlädt um die Gegend zu erkunden. Das war auch mal unser Plan gewesen. Lange bevor wir an Bord des Schiffes gegangen waren, denn- ihr ahnt es schon- der Regen blieb uns echt unglaublich treu!

Nachdem wir im Local bus von der Einheimischen Ticketverkaeuferin erstmal um den doppelten Preis aller anderen abgezockt worden, wateten wir so ein paar nette Felder und Dorfstrassen entlang.

Am Samstag mussten wir „schon wieder“ frueh aufstehen (ist im Urlaub manchmal dann gar nicht schlimm) um uns auf die lange um umstaendliche Reise nach Longsheng zu den Drachenknochen-Reisterassen aufzumachen.  Nach 6 Stunden war das etwa 200 km entfernte Dorf auch erreicht- von dem aus es dann nur noch 2 Stunden Fußmarsch waren zu unserem Dorf in dem sich die von uns gebuchte Übernachtungsmöglichkeit befand. Klingt gut oder? Bis auf die Busfahrten, mit 3x umsteigen und ewiger Wartezeit war es das auch tatsaechlich- Die Terassen sind eine architktonische Meisterleistung und existieren so schon seit hunderten von Jahren. Das Hotel in einem der Reisterassen Doerfer ist tatsaechlich nur zu Fuss zu erreichen-wie im übrigen alle Dörfer dort- und war total abgeschieden und super gemütlich. Da es das einzige online buchbare Hotel war, war es voll mit Gaesten, ein kunterbuntes Treiben aus Westlern und Chinesen, die alle die Gegend ausgiebig genossen. In den Bildern seht ihr den Ausblick aus unserem Doppelzimmer mit eigenem Bad für 4 Euro p.P. 🙂

Wir haben auch noch ein nettes chinesischen Maedel aufgegabelt, die am Samstagmorgen entschieden hat mal raus zu muessen und dann ganz spontan ihren Rucksack gepackt hat und losgezogen ist. Dementsprechend war ihre Vorbereitung und Hilfsbedürftigkeit. Da wir mit LonelyPlanet ausgeruestet sozusagen das „Allmaechtige Wissen“ mit uns herumtrugen…haha, hatte sie die „Richtigen“ gefunden. Alle Chinesen dachten dann wir haben sie als unsere Übersetzerin mitgeschleppt und haben sie dann immer nach uns ausgefragt…das fand sie aber gar nicht so schlimm, im Gegenteil, und irgendwie war sie ja auch unsere Übersetzerin: im Bus, im Restaurant, im Gespräch mit anderen, beim Souvenirkauf…lol. Na, man trifft schon immer wieder echt nette Chinesen, doch…ja ^^…dass sie uns am Ende etwas zu anhaenglich wurde und selbst am Sonntag als wir nur gemütlich auf unseren Abflug warten wollten auch noch nicht in Ruhe lassen wollte, sei hier nur am Rande erwaehnt.

Sorry, Essensfotos hab ich jetzt noch nicht so viele, kommen aber sobald ich Sarahs Bilder bekomme…

Seit ganz lien gegrueest vom anderen Ende der Welt,

Eure Toni

 
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Verfasst von - 24. März 2011 in China

 

Japan lässt China kalt

Ja, hallo erstmal…

Na wegen den Japanern sorgt sich hier keiner. Also sorgt euch auch nicht. Aber ich bin es trotzdem, also besorgt. Ich finde es schon etwas beklemmend nur einige tausend km vom besagten Unglücksort/Inferno entfernt zu sein statt wie es unter normalen Umstaenden waere einige zehntausend. Den Chinesen ist das egal! Im Gegenteil, wenn das Thema mal wieder die Runde macht beim gemeinsamen Mittag wird eher noch drueber gescherzt. Das kann man jetzt positiv sehen: die Chinesen machen da nicht gleich einen Elefanten draus, oder ngativ: mit den Japanern hatten sie ja eh noch ein Hühnchen zu rupfen, man ist quit. Soviel unterstelle ich aber niemendem. Trotzdem merkwürdig…ihr solltet viellt. deutsch lernen und mehr Tagesschau sehen…oO. Darin nimmt die Japan-Geschichte ja, wie nur eine Woche zuvor die Lybien-Geschichte, schon etwa 1/3 bis 50 % der Sendezeit ein. Ist ja auch wichtig informiert zu werden. Den Japanern wuerde das vielleicht auch gut tun 😦

Naja, soweit ich gehoert hab ist zumindest den Siemens-Mitarbeitern in Tokyo jetzt freigestellt worden ob sie vom Arbeitplatz oder von zu Hause aus arbeiten wollen…das ist doch mal nett (zynisch gemeint).

Nagut, ich hoffe mal das Beste, naemlich das ich ohne drittes Ohr oder aehnliche neue Körperteile wieder ins Land gelassen werde und dass ich auch bei Regen noch draussen spielen darf und an die ‚frische Luft‘ kann:)

Damit verabschiede ich mich erstmal fuer 4 Tage und ergreife die Flucht in den sueden Chinas, da soll das Essen noch sicher sein;). Wir(Sarah und ich) fliegen ja morgen für 4 Tage nach Guilin. Das wird bestimmt der ganz toll. Wenns nicht regnet…(in zweierlei Hinsicht).

 
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Verfasst von - 16. März 2011 in China

 

Gummimänner und-frauen

An meinem letzten Samstagnachmittag in Shanghai wollte ich noch einmal einen Versuch unternehmen die (fuer mich) letzten Geheimnisse dieser Stadt zu entlocken und machte mich auf zum ehemaligen World Expo Gelände. Nach angaben meiner Mitpraktikantinnen sollte der China Pavilion einen Abstecher wert sein. Gesagt, getan. Doch schon als ich die riesigen Schlangen an den Ticketschaltern sah, war ich kurz dvor wieder umzudrehen und das Vorhaben abzubrechen. Man kann doch in Shanghai sine Zeit auch sinnvoller vergeuden als damit in der Schlange zu stehen, wobei, das eine der Lieblingsbeschaeftigung der Shanghaier zu sein scheint.

Nagut, da es eine lange Anfahrt beinhaltete hierher zu kommen stellte ich mich doch an. Als ich dran war, meine Studentenausweis schon gezückt um die 5RMB Rabatt zu bekommen, trat ein netter englischsprechender Chinese ans Fenster und machte mich auf die Wartezeit fuer dein Eintritt von 5 Stunden!!! aufmerksam. Da war es vorbei mit meiner Geduldsamkeit und ein bisschen erleichtert war ich auch, denn eigtl. will man Samstags doch viel lieber shoppen gehen. Gesagt, getan. LOL.

Abends wartete dann aber doch noch eine Besonderheit auf uns. Sarah, Johanna, Piri und ich wollten mal einer chinesischen Akrobatenshow beiwohnen, die jeden Abend im Shanghai Centre Theatre an der West Nanjing Lu aufgeführt wird um Touristen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Zugegebenermaßen war es eine sehr schöne Show, aber der Preis: sehr westlich!!! mit 150 RMB fuer die fast günstigsten Tickets.

Als ich am Freitagabend bei meinen Kollegen damit prahlte, die chinesischen Akrobaten anzuschauen (mit der Erwartung, dass alle in bestaetigende Ermunterung dazu ausbrechen würden), schauten mich diese nur verdutzt an und konnten gar nicht nachvollziehen warum ich zu einer angeblich chineseischen Zirkusshow gehen will. Haha, da sieht man wiedermal, wie chinesisch das ganze ist, wahrscheinlich haben solche Darbietungen im Westen tausendmal mehr Beachtung erhalten als im eigenen Land, wo es nur geringschätzig belächelt wird. Aber das kann auch an meinen Kollegen liegen, man weiss es nicht.

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Verfasst von - 13. März 2011 in China